Bei Husten die Kraft der Pflanzen nutzen

Infektionen der oberen und unteren Atemwege sind oft mit Husten verbunden. Husten ist eine Schutzreaktion des Körpers. Er will damit unerwünschte Fremdkörper wie zum Beispiel Staub oder Schleim abstoßen. Husten der zusammen mit einer Grippe oder Schnupfen auftritt, kann man selbst behandeln.

Bei trockenen Husten werden reizmildernde pflanzliche Zubereitungen eingesetzt. Dazu gehören sogenannte schleimstoffhaltige Drogen, wie Eibischwurzeln, Malvenblüten, Königskerze und Spitzwegerichkraut. Sie beruhigen die gereizten Schleimhäute der Atemwege und mildern somit den Hustenreiz. Auch der altbewährte Zwiebelhonig ist sehr zu empfehlen. Dazu bedeckt man eine in Scheiben geschnittene Zwiebel mit Honig und lässt sie über Nacht stehen. Dann seit man den Honig ab und nimmt vier mal täglich einen Teelöffel davon ein.

Bei Husten mit schleimigen Auswurf helfen Kräutertees aus Fenchel- und Anissamen, Süßholzwurzeln und Primelwurzeln. Sie erleichtern das Abhusten des Schleims. Empfohlen wird auch ein Tee aus einer Prise Zimt und Nelken und einen halben Teelöffel Ingwerpulver. Beim Teetrinken besteht der Vorteil darin, dass man vermehrt Flüssigkeit zu sich nimmt und dadurch die Schleimhäute besser befeuchtet werden. Gurgelt man mit einer Lösung aus einem Glas Wasser, zwei Prisen Kurkuma und einer Prise Salz, wird man schnell das Kratzen im Hals los.

Inhalationen mit ätherischen Ölen helfen die Verschleimung zu lösen. Dazu eignen sich Kiefernadelöl, Pfefferminzblätter, Thymian, Kamille oder Eukalyptusöl. Der zähe Schleim verflüssigt sich und man kann leichter abhusten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert