Nasenspülung, Nasendusche
Die Nasenspülungen sind in der Apotheke erhältlich. Dort gibt es auch Dosierbeutel mit der richtigen Menge. Wenn Sie die Lösung richtig dosieren, können Sie sie auch selbst herstellen. Dem menschlichen Körper entspricht die so genannte „physiologische“ Lösung. Bei Duschlösung bedeutet das, einen Liter gekochtes Wasser und darauf 2 Teelöffel Salz. Genaue Dosierung beachten!
Ein Tropfen ätherisches Öl, z. B. Eukalyptus- oder Teebaumöl statt Salz wirkt antibakteriell. Aber auch hier unbedingt darauf achten, dass nicht mehr als ein Tropfen verwendet wird, damit die Schleimhäute nicht gereizt werden.
Das Wasser muss zunächst abkühlen, bis es lauwarm ist. Es wird dann in ein Nasenloch gegossen und fließt auf der anderen Seite heraus.
Vorteile:
- wirkt sofort
- schwemmt den Schleim aus der Nase
- befeuchtet Nasenschleimhäute
- beugt Nebenhöhlenentzündungen vor
Nachteile:
- bei Verletzungen in der Nase muss Rücksprache mit dem Arzt genommen werden
- Nasenspülungen mit Kochsalz stark verdünnen, da Schäden der Schleimhaut drohen
Fazit:
Für Menschen ohne Verletzungen in der Nase bei richtiger Dosierung perfekt geeignet, um schnell und wirksam den Schleim loszuwerden, die Schleimhäute zu befeuchten und sogar einer Sinusitis vorzubeugen. Persönlicher Bewertungsindex: A (A = beste, E = schlechteste Bewertung)
Hier übrigens noch alternative Tipps, wie man sich eine Nasendusche zu Hause basteln kann oder welche sonstigen Möglichkeiten es gibt – von Lesern für Leser.
Und so gehts – Video zur Nasendusche Diese soll sogar Nasennebenhöhlenentzündungen vorbeugen können.
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