Verlauf der akuten Nebenhöhlenentzündung
Der Nebenhöhlenentzündung geht ein gewöhnlicher oder allergischer Schnupfen (z. B. Heuschnupfen) voraus. Die Nebenhöhlen sind mit Schleimhäuten ausgekleidet und produzieren ein Sekret, den Schleim. Durch den Schnupfen schwellen die Nasenschleimhäute an und es kommt zu einer Verengung der Nebenhöhlenabflüsse. Wenn der Schleim nicht mehr abfließen kann, werden die Nebenhöhlung in ihrer Belüftung beeinträchtigt. Das ist der ideale Nährboden für bestimmte Bakterienarten, welche sich stärker als sonst vermehren. Dadurch entzünden sich die Nebenhöhlen.
Tests Nebenhöhlenentzündung
Mit einem einfachen Test kann man herausfinden, ob eine Nebenhöhlenentzündung vorliegt. Auch wenn Sie sich nicht fit fühlen und sehr schlapp sind: Steigen Sie auf einen Stuhl oder Hocker und springen Sie herunter. Wenn dann Ihr Gesicht schmerzt, wissen Sie, dass Sie unter einer Nebenhöhlenentzündung leiden. Noch einfacher ist der Test, wenn Sie sich nur nach vorn beugen. Auch hier spüren Sie Schmerzen im Gesicht, die auf eine akute Nebenhöhlenentzündung hindeuten.
Ansonsten ähneln die Beschwerden einer Grippe oder starken Erkältung. Sie können schlecht Luft durch die Nase holen, fühlen sich matt und häufig haben Sie auch erhöhte Temperatur bis Fieber. Wenn Sie ausschnäuzen, sehen Sie ihr Nasensekret. Beim Schnupfen ist es meist dickflüssig und weißlich bis gelblich. Wenn Sie unter einer Nebenhöhlenentzündung leiden, verfärbt es sich gelblich oder sogar grünlich. Es kann eitrig sein, dann haben Sie bereits eine Nebenhöhlenvereiterung.
Wenn Sie starke Schmerzen haben oder hohes Fieber, dann ist ein Arztbesuch unbedingt zu empfehlen. Auch wenn die Beschwerden nicht nach drei Tagen nachgelassen haben, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
Schreibe einen Kommentar