Welche Hausmittel versprechen Hilfe bei Migräne?
Als Erstes kann erwähnt werden, dass alle Patienten die unter Migräne leiden, mit der Einnahme der vom Arzt verordneten Medikamente nicht sehr lange warten sollten. Gerade wenn sich ein Anfall ankündigt, ist die Einnahme des entsprechenden Medikamentes von extremer Bedeutung, da die Wirksamkeit gerade am Beginn eines Anfalles besonders hoch ist.
Hierbei haben sich Präparate mit dem Wirkstoff Ibuprofen als wirkende Schmerzmittel etabliert. Gerade bei Menschen, die wetterfühlig sind, wird die Migräne meist durch die Veränderungen des Luftdruckes hervorgerufen. Dies wirkt sich besonders auf den Blutdruck auf, daher sollte dieser als Erstes gemessen werden.
Sollte der Blutdruck zu niedrig sein, so verspricht ein starker Kaffee oder ein Glas Sekt Hilfe. Gerne kann man den Kaffee mit Zitrone trinken, wenn man dies geschmacklich verkraftet. Ist der Blutdruck jedoch zu hoch, so ist eine aktive Entspannung sehr sinnvoll. Mit einem autogenen Training kann man den Blutdruck am schnellsten senken. Ebenso erweist sich aber auch die Einnahme von Fencheltee als sehr hilfreich.
Durch Kühlpackungen im Nacken und auf der Stirn kann man die heftigen Schmerzen bestens lindern. Zudem eignet sich auch das Einreiben von hochkonzentriertem Pfefferminzöl und Krampferlösungen. Die Übelkeit kann man mit Kamillen- oder Fencheltee entgegen wirken. Zudem helfen hier aber auch frei verkäufliche Tabletten gegen die Reiseübelkeit.
Wenn man sich jedoch keinen zusätzlichen Stressfaktoren aussetzt, kann man einer Migräne aus dem Weg gehen. Dies ist eines der wichtigsten Hausmittel gegen Migräne. Dies bedeutet, dass sich der Migräne-Leidende am besten in eine ruhige Umgebung sucht, die sich ebenso abdunkeln lässt. Zudem sollte sich der Leidende auch nicht schämen, wenn er an trüben Tagen eine dunkle Sonnenbrille trägt.
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