Hausmittel gegen Schnupfen
Sie müssen heftig niesen, ein, zwei, drei und mehrere Male? Ihre Nase wehrt sich gegen die eindringenden Keime, indem sie den Luftdruck erhöht. Meist ist es dann schon zu spät und der Schnupfen hat sich bereits eingenistet. Die Nase beginnt zu laufen und brennt heftig. Der Taschentuchverbrauch erhöht sich drastisch.
Bienenhonig als Hausmittel gegen Schnupfen
Tauchen Sie einen Wattetupfer in echten Bienenhonig und streichen Sie die Nase damit aus. Diese etwas klebrige Prozedur sorgt für eine rasche Beruhigung der gereizten Schleimhäute. Ansonsten hilft Ausschnäuzen und – gegen eine Mittelohrentzündung – auch einmal das Hochziehen. In den Ursachen für eine Nebenhöhlenentzündung haben wir bereits beschrieben, wie Sie sich richtig ausschnäuzen.
Die Verwendung von Wegwerftaschentüchern und deren häufiger Wechsel verstehen sich von selbst – schließlich wollen Sie sich doch nicht ständig wieder mit alten Taschentüchern infizieren. Das „Laufenlassen“ beim Schnupfen ist wichtig, damit Sie die Erreger möglichst schnell wieder los werden.
Gegen zähes und festes Sekret
Wenn das Sekret erst einmal zäh wird, dann ist die Erregerabwehr schwieriger. Trinken Sie reichlich Obst- und Gemüsesaft. Auf diese Weise nehmen Sie gleich noch viel Vitamin C zur Unterstützung des Immunsystems zu sich. Zitronensaft, den Sie in heißem Wasser mit wenig Zucker lösen oder in den Tee geben, bietet sich hier ebenfalls an.
Wird der Nasenschleim fester, dann gehen Sie auf die Toilette und schniefen Sie dort ausgiebig. In der Öffentlichkeit ist dies zwar verpönt, aber so wird der Schleim aus den Nebenhöhlen herausgepresst und mit ihm die Erreger. So beugen Sie einer Nebenhöhlenentzündung oder einer Mittelohrentzündung vor. Dampfbäder mit ätherischen Ölen helfen nicht nur bei Nebenhöhlenentzündung, sondern auch gegen Husten und Schnupfen.
Wenn Sie nicht matt und abgespannt sind, eignen sich auch Wannenbäder, denen Sie ätherische Öle, z. B. Eukalyptus- oder Thymianöl hinzufügen als natürliches Mittel gegen den Schnupfen. Eine Erhöhung der Körpertemperatur kann zu Fieber führen. Diese Abwehrreaktion zeigt den Kampf gegen die Erreger an. Wenn Sie eine Nasendusche durchführen, spülen Sie die Erreger aus der Nase. Gleichzeitig werden die Schleimhäute beruhigt.
Nicht selten kümmern sich gerade Eltern, deren Nachwuchs erkrankt ist, um eine natürliche Heilung. Den Kindern möchte man noch weniger Arznei zumuten als sich selbst. Dabei kann es sogar vorkommen, dass der eine oder andere Ambitionen entdeckt, sich beruflich in diese Richtung zu verändern. Seriöse Heilpraktiker sind gefragte Helfer, wenn es um natürliche Medikamente und Behandlungsmethoden geht. In einer Heilpraktikerausbildung lernen Interessenten, mit welchen Möglichkeiten sie Krankheiten erkennen und ihre Heilung unterstützen.
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